Unsere Kindergruppen
Die Marienkäfer- und die Schmetterlingsgruppe
(Kinder im Alter von 1 - 3 Jahren)
Bei den Marienkäfern- und Schmetterlingen finden unsere jüngsten Kinder Schutz, Geborgenheit und Nestwärme. Gerade bei den Kleinsten sind ein sicherer Raum und eine feste Bezugsperson von äußerster Wichtigkeit. Bei Kindern unter drei Jahren stehen die Entwicklungsbereiche Sprache, Bewegung und der Ordnungssinn im Vordergrund. Durch vielfältige Bewegungsmöglichkeiten wird die Koordination der Bewegungsabläufe gefördert. So wird das Kind zu kontrollierten und sicheren Bewegungen geführt. Im alltäglichen Miteinander wird die expressive und rezeptive Sprache (sprechen und verstehen) gefördert. Kinder lieben Lieder und haben Spaß an Sing- und Fingerspielen, welche bei uns im Alltag und zu festen Zeiten (z.B. im Morgenkreis, vor den Mahlzeiten...) gesungen und gesprochen werden.
In den Krippengruppen finden unsere Kleinsten durch den Raum und das pädagogisch ausgewählte Spielmaterial eine strukturierte und geordnete Umgebung zum Wohlfühlen vor.
Die Mäuschen-, Sonnenkinder- und Spatzenkindergruppe
(Kinder im Alter von 3 - 6 Jahren)
Auch in diesen Gruppen stehen die Bedürfnisse der Kinder an vorderster Stelle. Nicht die Kinder sollen sich den Räumen anpassen, sondern wir als pädagogische Fachkräfte sind bestrebt, die Räume den Bedürfnissen der Kinder anzupassen und ständig weiter zu entwickeln bzw. neu auszurichten. Gezielt bieten die Räume Möglichkeiten zum Regel- wie auch Rollenspiel. Auch Ruhebereiche laden ein, in entspannter Atmosphäre spielerisch tätig zu werden.
Kinder wollen ihre Umwelt aktiv mitgestalten und mit eigenen Händen „begreifen“. Dieses möchten wir auch durch unsere großzügigen Baubereiche ermöglichen und unterstützen. Beim Bauen und Konstruieren entwickeln Kinder ihre Grob- und auch die Feinmotorik. Sie setzten sich spielerisch mit vielen physikalischen Gesetzen auseinander und verstehen diese nach einiger Zeit. Im Spiel lernen Kinder den Umgang mit verschiedenen Materialien, mit welchen sie ihre Ideen, die Kreativität und die Fantasie entfalten können. Von zentraler Bedeutung ist die verbale und nonverbale Kommunikation der Kinder.
Unser Raumkonzept orientiert sich an der Zugehörigkeit zu einer festen Stammgruppe. Erst mit dem Übergang vom Krippen- in den Kindergartenbereich wechseln die Kinder die Räumlichkeit und lernen neue Erzieherinnen kennen. Hier legen wir großen Wert darauf, auch diesen Übergang sanft zu gestalten. Bereits im Vorfeld besuchen die Kinder mit Ihrer Krippenerzieherin die neue Gruppe und lernen so nach und nach die neue Umgebung, neue Kinder und die pädagogischen Fachkräfte kennen.
Bedingt durch die großzügige Architektur des Hauses haben wir die Möglichkeit Funktionsräume und „Räume“ mit Bewegungselementen zu nutzen.